Streetfight

Der Begriff Streetfight wird vor allem mit Rowdytum und Strassenschlägereien assoziiert. Wir bilden jedoch keine rüden Straßenschläger aus, sondern vermitteln in unserem Streetfight-Trainingsprogramm die tragenden Grundlagen und andere wichtige Aspekte, ohne deren Kenntnis und Übung Ihre eigene Niederlage gewiss ist, falls Sie im öffentlichen Raum spontan in die Situation einer körperlichen Auseinandersetzung geraten — ohne ausreichend in Kampfkunst oder Selbstverteidigung geschult zu sein.

Eine ausgiebige Ausbildung in Kampfkunst wäre in einer solchen Situation gewiss stets die beste Lösung und der reinen Selbstverteidigung vorzuziehen, auch wenn diese bei ausreichender Übung ebenfalls sehr effektiv sein kann. Doch ob Sie sich zurzeit in einer Kampfkunst oder in Selbstverteidigung in Ausbildung befinden, im Straßenkampf gelten meistens andere Regeln als die erlernten und ebenso verinnerlichten. Im ungünstigsten Fall sind es die Regeln des Anderen. Wer also annimmt, dass für den Streetfight keine Regeln bestehen, der irrt sich. So gilt beispielsweise als erste Regel, dass es im Streetfight vor allem keine „Reglementierung“, gibt, denn alle Mittel sind recht, um den Kampf zu gewinnen.

Zahlreiche weitere Regeln beziehen sich unter anderem auf die Eigensicherung, die Kampfgeschwindigkeit und die Konsequenz im eigenen Handeln. All diese Regeln müssen Ihnen als Kämpfer bewusst gemacht wie auch von Ihnen geübt und letztendlich verinnerlicht werden. Erst dann unterscheidet sich der Streetfight von einer unermesslichen Gefahr, die sich ansonsten aus einer unbedarften Konfrontation ergeben könnte, bei der Sie bis dahin angenommen haben, allein auf Ihre „Instinkte“,, Ihr Geschick oder auf Ihre Fähigkeit zur Improvisation vertrauen zu können.